Normalerweise arbeitet Markus bei unserem Kunden als Testing Engineer an der Zukunft innovativer Dachsysteme. Er hat sich freiwillig gemeldet und sichert nun in Bayern eines unserer Grundnahrungsmittel und hilft beim Hopfen-Drehen mit.
„Die Arbeit ist schon recht anstrengend und am Abend bleibt nicht mehr viel außer Duschen, Essen und Schlafen", so Markus auf unsere Nachfrage zu seiner Tätigkeit als „Aushilfs-Hopfenbauer".
„Im Prinzip geht es beim sogenannten "Hopfendrehen" darum, die drei besten, möglichst gleichlangen Triebe aus der Pflanze zu finden und an einem Draht rechtsherum hoch zu wickeln. Die restlichen Triebe werden weggeschnitten. Dies ist praktisch die Hilfestellung, dass die Triebe selbständig bis zu sieben Meter hochwachsen. Als Ausrüstung dafür erhält man ein Messer und ein Kissen zum Hinknien.
Insgesamt bearbeiten wir 16 Felder des Familienbetriebs "Loibl" in der Nähe von Pfaffenhofen und sind eine Gruppe aus Schülern, Studenten, Kurzarbeitern und Selbstständigen", so Markus weiter und "wir ersetzen in diesem Jahr die polnischen Gastarbeiter, wenn auch nicht in deren Geschwindigkeit"